Über den Autor

Dieser Blog ist aus der inneren Notwendigkeit entstanden, das, was Musik in meinem Leben bedeutet hat und bedeutet, in Worte zu fassen – nicht als Experte, sondern als ein Mensch, der Musik sein Leben lang als Resonanzraum erlebt hat.

Ich habe nie den Schritt in den professionellen Musikbetrieb gemacht – aus mehreren Gründen. Aber früh schon habe ich gespürt, wie tief mich Musik berühren kann, und hatte das Glück, Menschen aus dem professionellen Umfeld kennenzulernen, die mir in dieser Erfahrung Halt und Richtung gaben. Einige dieser Begegnungen wurden zu Mentorschaften, manche dieser Verbindungen bestehen bis heute.

So ergaben sich prägende Erlebnisse: unvergessliche Aufführungen, Teilnahme an Proben, Gespräche hinter den Kulissen, das Dabeisein bei Aufnahmen, Wettbewerben oder künstlerischen Entscheidungen – aus der Position eines engagiert zuhörenden Gastes und auch gelegentlichen Gesprächspartners. Aus diesem Fundus möchte ich nun schöpfen, nicht für einen biografischen Bericht, sondern als facettenreiche Reflektion.

Heute bin ich, Jahrgang 1953, nicht mehr beruflich gebunden – und habe das große Privileg, mich nun ganz den Dingen widmen zu können, die mir wirklich am Herzen liegen. Musik ist eine davon, Aufklärung eine andere. Seit vielen Jahren engagiere ich mich skeptisch-humanistisch, befasse mich mit wissenschaftlichen und erkenntnistheoretischen Fragen, mit öffentlichem Diskurs und gesellschaftlichem Wandel.

Nachklang ist mein Versuch, all dies nicht zu trennen, sondern zu verbinden – in Texten, die kein Wissen demonstrieren wollen, sondern Resonanz erzeugen.

Wer sich hierauf einlassen mag, ist herzlich willkommen.

Im Juni 2025
Udo Endruscheit

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